Freundschaftsspiel in Plankstadt (2003)

Am 13.9.2003 war es endlich soweit. Nach ca. 2 jähriger Planungsphase fand das Freundschaftsspiel gegen Toms aktuellen Verein, die TSG Eintracht Plankstadt, statt.
Um gleich mal die Erwartungen zu bremsen:
Ein echtes Endergebnis kann ich leider nicht präsentieren.
Das lag an mehreren Gründen. Die Entscheidung in zwei Vierermannschaften zu spielen konnte leider erst relativ kurz vor dem 13. gefällt werden. Ferner war dann der Hauptinitiator Tom nicht mit dem Spielsystem bei Vierermannschaften vertraut (ich dachte immer er interessiert sich für Damen?). Dadurch legten die Mannschaften erst mal mit den Spielen nach dem Braunbart-Special-System los.

Nachdem der TSV Ammerndorf mit zwei Kästen Ammerndorfer Gerstensaft in die Halle eingetrudelt war, konnte es sofort mit ausgiebigem Einspielen losgehen. Als guter Gastgeber übten sich die Plankstädter zunächst in Zurückhaltung und überließen die Halle den Gästen.

     Flo und Roland beim Einspielen
 
     Rainer und Easy beim Einspielen
 
   Alles in Allem muss man aus Ammerndorfer Sicht wohl leider sagen, dass sich die Plankstädter als Sieger sehen durften.
Der Heimvorteil wurde über den ganzen Tag gesehen gut genutzt.
Trotzdem gab viele interessante und spannende Spiele.

     Doppelduell der ersten Mannschaften

 
     Flo war zufrieden mit seiner Leistung (Gruß an Roland)

 
     Auch bei den zweiten Mannschaften wurde um jeden Punkt gekämpft
 
   Als dann die "offiziellen" Paarungen beendet waren, wurden noch einige Spiele zwischen den 1. und 2. Mannschaften bestritten. Die Tischtennismotivation war an diesem Tag kaum zu bremsen. Einige weniger erfolgreiche Teilnehmer waren allerdings um diese Zeit bereits eher in der Nähe der Ammerndorfer Bierkästen zu finden.

Nachdem alle!!! (ich möchte das hier betonen) fertig mit Duschen waren, ging es zum gemütlichen Teil über. Als Lokalität wurde ein Grieche (immerhin die Heimat einer ehemaligen Kegel Bundesliga Mannschaft) gewählt. Leider war bereits zu diesem Zeitpunkt ein erheblicher Schwund der Plankstädter Recken zu verzeichnen. Es hatte irgendwie den Eindruck, dass ihnen das eigentliche Tischtennisspiel wichtiger war, als der anschließende Kneipenbesuch. Seltsam, seltsam...

     Hier waren noch alle hungrig, was sich schnell ändern sollte

 
   Nachdem einige ihr Essen getauscht hatten (Tom und Roland), waren schließlich alle glücklich und zufrieden und nach einiger Zeit auch satt. Die Grundlage für den weiteren Abend war somit gelegt. Leider blieb bei den nächsten Kneipenbesuchen in Schwetzingen die Beteiligung unserer Gastgeber bis auf Tom völlig aus (und das obwohl alle!!! geduscht hatten). Trotzdem machte sich der verbliebene Rest einen schönen Abend im Brauhaus bzw. im Kaffeehaus. Seltsamerweise wurde im Brauhaus mehr Kaffee und im Kaffeehaus mehr Bier getrunken, aber was solls.

Irgendwann machten sich dann Armin, Roland und Rainer auf den Weg in Richtung Heimat. Gerald, Easy, Flo und Michi verbrachten die Nacht in Toms verwaister Wohnung. Nachdem die 37 Weizen bei Flo Wirkung zeigten (wie vorher bereits die 37 Desperados bei Tom) entschloss er sich Toms Wohnung nach seinen Vorstellungen umzugestalten, was sich zum Großteil dadurch ausdrückten, dass er Gegenstände von Regalen auf dem Boden postierte.

Am nächsten Morgen ließen wir uns mit Nane und Tom noch ein Frühstück in Heidelberg schmecken. Danach hieß es auch für uns zurück nach Hause.

Was können wir nun aus diesem Tag mitnehmen? Hier die Antworten:

Flo ist mit seinem Tischtennisspiel genauso zufrieden wie Michi

Desperados entziehen dem menschlichen Gesicht jegliche Farbe

Luftmatratzen ohne Luft sind unbequem

In Schwetzingen ist jeder unter 2,00 m klein

Easys Lieblingssendung ist das sprechenden Brot (KiKa nachts)

5 Liter Cola Light pro Abend sind besser zu verkraften, als 5 Liter Weizen

Als denn vielen Dank an Tom fürs Organisieren und für die Übernachtungsmöglichkeit!

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